CiFox® Installationsbeispiele
Im diesem Kapitel stellen werden einige Installationen vorgestellt. Anhand der hier beschriebenen Beispiele aus der Praxis sollen die Einsatzmöglichkeiten von CiFox® dargestellt werden. Alle hier gezeigten Beispiele beruhen auf Installationen, die im täglichen Betrieb genutzt werden. Versuchsaufbauten unter Laborbedingungen werden bewußt nicht dargestellt.
CiFox®–classic in Verbindung mit der Funk–Haus–Zentrale FHZ 1.000
Projektstand: 25.03.2011
In diesem Installationsbeispiel wurde CiFox®–classic zur Steuerung der Zirkulationspumpe in einer Warmwasserverteilungsanlage eines größeren Einfamilienhauses eingesetzt. Als Heizung der Warmwassererzeugungsanlage dient ein hochmodernes Öl–Brennwertgerät des Herstellers Elco GmbH. Das Steuergerät der Heizung übernahm bis zum Einbau des CiFox®–classic auch die Steuerung der Zirkulationspumpe. Bei der Installation von CiFox®–classic wurde die Stromversorgungsleitung der Zirkulationspumpe aufgetrennt. Die Kabelhälfte, welche vom Steuergerät der Heizung kommt, wurde an den Eingangskanal „A“ des CiFox®–classic gelegt. Die Zirkulationspumpe wird nun unmittelbar von CiFox®–classic angesteuert. Diese beiden (weißen) Kabel sind auf dem nebenstehenden Foto im unteren Bereich zu sehen und sind nach links aus dem Bild geführt. |
![]() CiFox®–classic in Verbindung mit der Conrad Funk–Schaltsteckdose FS20
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Rechts neben CiFox®–classic ist eine Aufputzsteckdose zu sehen, auf der eine Funk–Schaltsteckdose FS20 der Fa. Conrad montiert ist. Diese Funk–Schaltsteckdose wird von der Funk–Haus–Zentrale FHZ 1.000 der Fa. Conrad angesteuert, welche im gesamten Anwesen die Steuerung aller Heizkörper übernimmt. Diese Funk–Haus–Zentrale erlaubt die individuelle Programmierung unterschiedlicher Betriebszustände. Im vorliegenden Installationsbeispiel existierte unter anderem ein Programm zur Steuerung der Heizkörper bei Abwesenheit der Bewohner. Dieses Programm wurde derart erweitert, dass bei Anwesenheit der Bewohner die Funk–Schaltsteckdose eingeschaltet und bei Abwesenheit abgeschaltet wird. Das daraus resultierende Niederspannungssignal wurde über einen handelsüblichen Schuko–Stecker abgenommen und CiFox®–classic an dessen Eingangskanal „B“ zugeführt. Die Spannungsversorgung von CiFox®–classic wurde in diesem Beispiel als durchgeschleiftes Kabel durch die Aufputzsteckdose realisiert. Die interne Kombinatorik der beiden Eingangskanäle von CiFox®–classic wurde auf UND–Verknüpfung eingestellt. Fertig! Als Resultat steuert der patentierte Regelalgorithmus von CiFox®–classic die Zirkulationspumpe der Warmwasserverteilungsanlage während der im Steuergerät der Heizung eingestellten Betriebszeiten. Allerdings wird durch CiFox®–classic die Zirkulation unterbunden, wenn in der Funk–Haus–Zentrale FHZ 1.000 das „Abwesenheitsprogramm“ aktiviert ist. Die Installation von CiFox®–classic in diesem Praxisbeispiel erfolgte im Juli 2010. Mit dem Einbau von CiFox®–classic ist der Heizölbedarf für die Warmwassererzeugungsanlage drastisch gesunken. Die Betreiber schätzen die Einsparung bis Ende 2010 auf ca. 350 ltr. Heizöl. |

CiFox®–basic in einer älteren Bestandsanlage
Projektstand: 27.11.2011
In diesem Installationsbeispiel wurde CiFox®–basic zur Steuerung einer Zirkulationspumpe in einer Bestandsanlage älteren Baudatums eingesetzt. Bis zum Zeitpunkt der Installation von CiFox®–basic verfügte die Warmwasserverteilungsanlage nicht über eine Zirkulationspumpe. Wohl war eine Ringleitung vorhanden, jedoch wurde die Zirkulation als permanente Gravitationszirkulation realisiert. Ergo wurde im Rahmen der Installation von CiFox®–basic auch eine hochmoderne Zirkulationspumpe mit einem Strombedarf von gerade mal 7 Watt implementiert. Da die Steuerung der alten Heizungsanlage keine Steuerungsmöglichkeit für eine Zirkulationspumpe bereitstellte, wurde das zeitliche Niederspannungssignal für CiFox®–basic über eine handelsübliche Zeitschaltuhr (auf nebenstehendem Foto links zu erkennen) realisiert. Das Niederspannungssignal wurde über einen Schuko–Stecker abgenommen und am Eingangskanal CiFox®–basic zugeführt. Die Spannungsversorgung von CiFox®–basic wurde in diesem Beispiel als durchgeschleiftes Kabel durch die Aufputzsteckdose realisiert. Die Installation von CiFox®–basic erfolgte erst im Januar 2011, so dass bzgl. etwaiger Einsparungen derzeit noch keine Aussagen getroffen werden können. Jedoch hat die Betreiberin der Warmwassererzeugungs–/–verteilungsanlage bereits festgestellt, dass die Nachladevorgänge der Warmwassererzeugungsanlage durch den Einsatz von CiFox®–basic deutlich reduziert wurden. |
![]() CiFox®–basic in einer älteren Bestandsanlage
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